Eine gute Wiederholung ist
auch, dass ich in jeder Stadt gefragt werde, was ich schon alles gesehen habe
und so wiederhole ich meine mittlerweile lange Schlage an Sehenswürdigkeiten.
Meinem Gegenüber interessiert es zwar nicht aber das ist sein Problem.
Heute Morgen war ich noch
etwas Schwach auf den Beinen, die Gliederschmerzen waren fast weg. Zwei Aspro
haben sicher geholfen.
Robert ging zum Frühstück,
einer der Neffen fragte sofort wie es der Madame geht. Da tauchte ich schon
ganz langsam auf, zwei Stockwerke eine große Kraftaufgabe. Essen. Nein danke.
Tee, Orangensaft und Joghurt mehr ging nicht.
Mit dem Fotoapparat in der
rechten und den Robert an der linken Hand wanderten wir durch die Medina. Es
war erst 9.30 Uhr und die Stadt wurde langsam wach, die Straßen waren noch
leer, die Geschäfte noch nicht geöffnet, das Blau war da und in voller Pracht.
Ich habe Aufnahmen gemacht, die jenen aus Thira sehr ähnlich sind. Die Kasbah
der Stadt hat einen Turm mit guter Aussicht. Vier Stöcke hinauf und auch
hinunter bedeutet eine Pause am Hauptplatz.
Abreise nach Tanger. Robert
fuhr einen kleinen Umweg nach Ceta (Sebta) um sich den spanischen Teil von
Marokko anzusehen. Tatsächlich vor den Toren der Stadt samt kleinem Umland gibt
es eine sehr gut gesicherte Grenze. Große Mauer, Stacheldraht, viel
Grenzpolizei und einen Grenzübergang. Diese Erkenntnis war sehr interessant.

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