Es gibt große Städte mit
viel Verkehr. Es gibt immer eine Medina (Altstadt mit Souk) und immer einen
modernen Stadtteil. Die Paläste der Königsstädte sind nicht zu besuchen, weil
der König sie noch benutzt.
Es gibt das Meer, die Berge,
Stauseen, Flüsse und die Sahara.

Marokko hat die dicksten Katzen und auch die Möwen (Essaouira) sehen wohl genährt aus. Ich habe bei meinen Reisen noch nie so viele gut gefütterte Katzen gesehen. Hunde? Hunde gibt es nicht, ein paar wenige sah ich am Straßenrand der Landstraße und einen einzigen Hundebesitzer
Was sich arabische
Gastfreundschaft nennt, habe ich nicht kennen gelernt oder nicht verstanden.
Sie lassen sich jeden Handgriff und jede Information bezahlen. Die Menschen
sind aufdringlich und frech. Sie sprechen mich an und wenn ich mich winde wie
ein Wurm weil ich nichts will und brauche, beschimpfen sie mich als unhöflich.
Der persönliche Raum der
Marokkaner ist sehr klein. Liegt wahrscheinlich an der Enge der Souks, besonders
dort ist es mir aufgefallen. Sie wollen nicht, dass ihr Leben am Markt
fotografiert wird und wenn nur gegen Bezahlung. Ich würde auch lieber meinen
Naschmarkt ohne fotografierende Japaner besuchen. Ohne Touristen geht es auch
schlecht.
Araber und Berber zwei sehr unterschiedliche Volksgruppen.
Araber und Berber zwei sehr unterschiedliche Volksgruppen.

Wenn sich der Mantel der
Nacht über die Wüste legt werden Millionen von Sternen angeknipst, um den
Menschen nicht allein in der dunklen Nacht zurückzulassen.
Elias Canetti „Die Stimmen
von Marrakesch“; Canetti ist 1905 in Bulgarien geboren und 1994 in Zürich
gestorben, er lebte auch einige Zeit in Wien. Seine Art über Marrakesch und dem
Leben am Djamaa el-Fna zu schreiben, ist wie diesen Platz zu erleben. Er
erzählte auch über die Mellah (Judenviertel), wegen seiner Erzählungen wollte
ich in diesen Gassen gehen.
Tahir Shan „Der glücklichste
Mensch der Welt“; Shan lebt in Casablanca und beschreibt in seinem Buch die
Suche nach der Geschichte des Herzens und über ganz, ganz viele andere
Geschichten aus Marokko. Er erzählt über seine eigenen Erfahrungen über das
Verstehen der marokkanischen Kultur und Gesellschaft. Große Freude beim Lesen.
Auf nach Marokko um es zu fühlen mit allen Sinnen denn als Fremder wirst du es nie verstehen. "Würde ich die Sprache der Katzen erlernen, würde ich dennoch nicht wie eine Katze denken."
Auf nach Marokko um es zu fühlen mit allen Sinnen denn als Fremder wirst du es nie verstehen. "Würde ich die Sprache der Katzen erlernen, würde ich dennoch nicht wie eine Katze denken."