Dienstag, 18. Oktober 2016

Ait Ben Haddou - Quarzazate

Die Unterkunft Chez Brahim in Aid Ben Haddou ist für den Sonnenaufgang perfekt. Aufstehen bei den ersten Sonnenstrahlen, Fenster auf und direkt von der Ksar in der Morgenröte ein Foto schießen umdrehen und weiter schlafen. Das war die Wünsch-dir-was-Musik.

Mein Aufwachszenario war: „Ah, Sonne will kommen“. Ich drehe den Fotoapparat auf und eine dicke fette Regenwolke ummantelte die Sonne. Er ließ keine einzige Sonnenstrahle das Ksar erhellen. Niederlegen und weiterschlafen, ich kann noch eine Stunde von einem guten Foto träumen.
Die Marokkaner lieben süßes Essen.
Jedes Frühstück bestand aus Kuchen, Palatschinken, Marmelade, Honig, süßen Tee und Orangensaft. Heute im Ches Brahim gab es zusätzlich auch hausgemachtes Joghurt. Sehr fein.
















Die Fahrtstrecke Ait Ben Haddou bis Quarzazate sind gemütliche 26 km. Das Wetter ist warm aber stark bewölkt und der Himmel lässt immer wieder ein paar wenige ganz zarte Tropfen fallen.
In Quarzazate angekommen war das Zimmer im Riad Dar El Nath frei und bezugsfertig. Robert und ich sind, wie in der letzten Unterkunft, die einzigen Gäste, auch gut.


Die Atlas Film Studios wollte ich nicht besichtigen. Eine Menge Eintritt, extra noch einen Führer bezahlen und Kulissen von Asterix und Obelix in Ägypten zu sehen. Ägypten habe ich besichtigt und muss keinen Nachbau erkunden.


Die Kasbah Taourirt zählt zu den größten Lehmburgen des Landes und war einst die Residenz von El-Glaoui dem mächtigen Pascha von Marrakesch. Im Inneren der Burg gibt es unendlich viele kleine bis winzige Zimmer, winzige Durchgänge, schmale Stiegen, hohe Treppen und das noch alles verschachtelt angelegt. Ein Labyrinth aus dem es schwer zu entfliehen ist. Ein paar sehr nette eye catches überraschten mich doch mein Favorit bleibt die Kaspar Telouet. Sie war auch von Glaoua-Familie.





Einfaches Abendessen mit anschließendem Rasten auf dem Bett. Was stark bewölkte Wetter bietet sich an.

Temperatur: 28°C, stark bewölkt

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