

Unterwegs kommen wir in ein
Naturschutzgebiet mit vielen Zedernbäumen. Hier im Wald leben Affen. Sie lassen
sich füttern sind aber nicht frech. Die Tierchen sind eindeutig sehr gut
genährt und brauchen nicht jeder Nuss nachlaufen oder sich um sie streiten.

Der nächste Stopp Ifrane.
Ein Luftkurort von den Franzosen gegründet im Jahr 1929 gleicht dem Semmering.
Die reichen Marokkaner kaufen sich hier gerne ein Haus oder eine Wohnung. Sie
können dann hier die heißen Sommer verbringen oder im Winter Skifahren.
Tatsächlich es gibt bei Ifrane die Skistation Mischliffen. Der König Mohammed
VI kommt hier auch gerne in seinen Palast im Stil eines französischen
Loire-Schlosses. Wahrzeichen von Ifrane ein Löwe aus Stein.
Knapp vor Meknes habe ich
eine große Menge an Zwiebeln gesehen und noch besser viel, viel, viel
Weinstöcke. Ich hätte so gerne ein Gläschen Wein. Hier wird kein Alkohol
getrunken. Wahrscheinlich werden die Weintrauben nach Österreich geschickt und
landen beim Hofer.
Endstation Meknes. Der
Kulturschock holt mich wieder ein. Wo sind sie meine lieben ruhigen Berber in
der Wüste oder die unaufdringlichen Bewohner im Mittleren Atas. Schluss und aus
mit der Ruhe.
Bemerkungen:
Ich habe etwas Sonderbares
erlebt: In Ait Ben Haddou und auch in Ifrane wird ein Tee mit Milch folgend
serviert. Eine Tasse heiße Milch mit einem Lipton-Teebeutel. Entschuldigung,
einfach nicht zu saufen.
Temperatur: Meknes 24°C, sonnig
Temperatur: Meknes 24°C, sonnig
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