Sprachen in Marokko:
Arabisch المغرب –
rechts nach links
Tamazight ⵍⵎⴰⵖⵔⵉⴱ – links nach
rechts (Sprache der Berber)
Französisch – links nach rechts
Drei Sprachen, drei
Schriftarten und in verschiedene Richtungen zu schreiben, das macht sicher Spaß
in der Schule.
In den Souks und auch am
Place Lahdim sind die Straßenhändler nicht so aufdringlich wie in Marrakesch am
Djamaa el-Fna. Das Angebot der Essensstände am Hauptplatz ist klein und nichts
Besonderes.
Den Katzen in Meknes geht es
eindeutlich gut. Sie schauen gepflegt aus und leiden nicht an Hunger.
Essensangebote scheint es überall zu geben.
In Marokko ist das
wichtigste Bekleidungsstück die Djelaba. Das ist ein langer Mantel mit
langen Ärmeln und einer Kapuze. Es gibt sie in Stoffen für den Sommer und den
Winter für Frauen und Männer, einfärbig oder bunt.
In den Souks ist mir
aufgefallen, dass manche weiblichen Kleiderpuppen riesige Busen haben mit
Körbchengröße f. Das sieht völlig außerirdisch aus. Andere Kleiderpuppen haben
große vorstehende Brustnippel, die sich durch die Bekleidung drücken.
Damenunterwäsche in Leopardenlook oder rosa mit Federn, roter Spitzen und
Unterhosen mit eingenähtem Po-Polster. Einerseits lässt die Religion keine
Ansicht der Frauenhaut zu. Sie trägt Langarmmantel und Kopftuch und drunter ist
der pure Sex? Irgendwie glaube ich das nicht.
Ein paar Tage in Marokko
verbracht, wird mir klar, dass der Alltag untrennbar mit der uralten
orientalischen Kultur verbunden ist. Das Handeln mit Dingen aller Art, die
Gewürze, das Gebet, die Rufe der Moschee gegenüber Autos, iPhons, Computer und
SAT-Schüsseln.

Am Nachmittag war ich vom
Spazieren müde und zog mich auf die Dachterrasse des Riad Benchekroun zurück
zum Lesen, Schlafen und Genießen. Am frühen Abend flogen viele Störche über die
Stadt, fast wie bei uns im burgenländischen Rust.
Nachdem zum Gebet gerufen
wurde, nahm ich mit Robert am Place Lahdim noch einen Salat ein.
Temperatur: 22°C, stark
bewölkt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen